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Heraeus Holding GmbH entscheidet sich bei Lieferantenprüfung für Software von SCHUMANN

Um die gesetzlichen Anforderungen des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes zu erfüllen, nutzt die Heraeus Holding GmbH die Lieferkettengesetz Software KYBP von SCHUMANN.
Unternehmensnews
, Martina Hammer

Lieferketten mit KYBP im Blick behalten

Das weltweit tätige Technologie Unternehmen Heraeus hat sich für die Software KYBP von SCHUMANN entschieden. Das Unternehmen möchte so den Herausforderungen des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) in Deutschland und des CSDDD auf europäischer Ebene begegnen.

Das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG), das Unternehmen zur Einhaltung gewisser Sorgfaltspflichten entlang ihrer Lieferketten verpflichtet, ist bereits seit 01.01.2023 in Kraft. Zu den Pflichten gehören beispielsweise das Verbot von Kinderarbeit, der Schutz vor Sklaverei und Zwangsarbeit, die Freiheit von Diskriminierung und Arbeitsschutz. Auch umweltbezogene Pflichten, wie das Verbot von gesundheitsgefährdenden Stoffen, ergeben sich aus dem Gesetz. Um sicherzustellen, dass die Sorgfaltspflichten eingehalten werden, sind Unternehmen angewiesen, ein Risikomanagement einzurichten.

Lieferkettengesetz Anforderungen bei Heraeus

Als weltweit tätiges Technologieunternehmen finden die Produkte des Heraeus Konzerns in vielfältigen Industrien Verwendung, darunter Stahl, Elektronik, Chemie, Automotive und Telekommunikation. Das internationale Geschäft und die Produkt-Diversität haben eine große Anzahl von über 15.000 Lieferanten zur Folge, die zudem ein breites Spektrum abdecken.

„Eine hohe Anzahl von Geschäftspartnern bedeutet auch einen hohen Aufwand, nicht nur beim ersten Onboarding sondern vor allem auch bei den regelmäßigen wiederkehrenden Prüfungen. Die Geschäftspartner müssen individuell kategorisiert und analysiert werden. Die Produktionsländer, die Herkunft der Rohstoffe und die Zulieferprodukte haben hier einen erheblichen Einfluss,“ berichtet Dr. Stefan Gröger, Commercial Director bei SCHUMANN. Die Vielzahl der Daten sorgt nicht nur bei der Risikoanalyse, sondern auch bei der Vorbereitung für Auditierungen für hohe Aufwände. Zur Reduzierung dieses manuellen Aufwands entschied sich Heraeus für die Software KYBP von SCHUMANN: „Wir waren auf der Suche nach einer sehr flexiblen IT-Lösung, mit der sich die sehr unterschiedlichen Anforderungen verschiedener Geschäftsfelder an die Geschäftspartnerprüfung gut abbilden lassen. Genau diese Flexibilität bietet das SCHUMANN-Tool,“ erklärt Bernhard Reckmann, Chief Compliance Officer bei Heraeus Holding GmbH.

Compliance Policy integrieren

KYBP von SCHUMANN hat verschiedene Datenprovider angebunden, bereitet die Informationen auf und klassifiziert den Geschäftspartner anhand unterschiedlicher Faktoren nach seinem Risiko. Die Entscheidung, wie mit notwendigen Zertifikaten oder den Antworten eines Risikofragebogens umgegangen wird, kann individuell an die Geschäftsprozesse angepasst werden. Die Integration der unternehmenseigenen Compliance Policy ist essenziell. So können länder- und produktbezogene Risiken flexibel eingestellt werden und das Geschäft der Heraeus Gruppe optimal unterstützt werden.

„Wir freuen uns sehr über die Entscheidung der Heraeus Gruppe und ihr Vertrauen. Unsere Lösung fügt sich in die digitale Systemlandschaft des Unternehmens ein und stellt die Heraeus Gruppe bei der Geschäftspartnerprüfung zukunftssicher auf.“, fasst Gröger zusammen.

Pressemitteilung: Heraeus Holding GmbH entscheidet sich für Software von SCHUMANN
Über die Autorin
Martina Hammer

Als Head of Marketing und Corporate Communications übernimmt Martina Hammer die organisatorische Leitung und Koordination des Marketingteams.

Sie studierte Medien- und Kommunikationswissenschaften und verantwortet bei SCHUMANN die nationale und internationale Presse- und Unternehmenskommunikation.

Head of Marketing and Corporate Communications, SCHUMANN

Hammer Martina