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Generative KI verändert den Wahlkampf: Fluch oder Segen?

KI verändert den Wahlkampf grundlegend – zwischen Effizienz und Manipulation. Doch wie gefährlich sind Deepfakes wirklich, und warum sagt Meta-Forscher Yann LeCun, dass ChatGPT bald Geschichte ist?
Videos, ALEVA

Generative KI verändert den Wahlkampf: Fluch oder Segen?

Künstliche Intelligenz verändert die politischen Spielregeln. Parteien setzen KI ein, um effizienter zu kommunizieren, Inhalte zu personalisieren und mit wenig Budget eine große Wirkung zu erzielen. Ob Chatbots für lokale Bezüge, KI-generierte Musik oder präzises Mikrotargeting – die Möglichkeiten sind vielfältig. Doch diese Tools können auch missbraucht werden: Deepfakes, manipulierte Videos und gezielte Desinformation durch ausländische Akteure bedrohen die Integrität demokratischer Prozesse.

Im Video beleuchten wir sowohl die Chancen als auch die Risiken von KI im Wahlkampf. Dabei geht es auch um die Frage, ob aktuelle KI-Systeme wie ChatGPT überhaupt zukunftsfähig sind. Der KI-Vordenker und Meta-Chef-Forscher Yann LeCun etwa hält heutige Systeme für veraltet und fordert eine neue Generation lernfähiger, ethisch konzipierter KI – weg von Täuschung, hin zu echter Intelligenz.

Doch wie lässt sich das Potenzial von KI nutzen, ohne Demokratie zu gefährden? Lösungen könnnn in ethisch gestalteter KI („Ethics by Design“), besseren Kontrollmechanismen zur Echtheitsprüfung sowie Systemen, die selbst Deepfakes erkennen können, liegen. LeCun skizziert eine Zukunft mit lernenden Robotern, Open-Source-KI und Assistenzsystemen, die echte Probleme lösen – nicht neue schaffen.

Im Video besprechen wir diese Themen und zeigen auf, dass die Zukunft der politischen Kommunikation davon abhängt wie wir mit dieser Technologie umgehen – und wie wir sie gestalten. 

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